Akai MPC1000 User Manual Page 7

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Kapitel 1 - Einführung
-5-
Terminologien im MPC1000
Hier finden Sie die Erklärungen zu gerätespezifischen Begriffen, die Sie zur Verwendung des MPC1000 kennen
sollten:
Sequence
Sequence ist der kleinste Baustein bei der Songerstellung im
MPC1000. Die Daten, die Sie auf einem MIDI Keyboard oder
auf den Pads spielen, werden auf Tracks innerhalb einer
Sequence aufgezeichnet.
Eine Sequence enthält 64 Tracks, von denen jeder Spieldaten
enthalten kann. Sie können bis zu 99 Sequences erzeugen.
Die Länge einer Sequence kann zwischen 1 und 999 Takten
betragen. Ein Song kann aus einer einzelnen Sequence
bestehen oder aus vielen kurzen Sequences mithilfe der Song
Funktion erstellt werden.
Track
Eine Sequence enthält 64 Tracks. Jeder Track kann
unabhängige Spieldaten enthalten. So können Sie jedem Track
ein anderes Instrument zuordnen (z.B. eine Piano Sound auf
Track 1, Bass auf Track 2, Orgel auf Track 3 etc.). Sie können
nur einen Track zeitgleich aufnehmen, aber Sie können alle
bereits bespielten Tracks gleichzeitig während der Aufnahme
abspielen. Jeder Track bietet eine Track Mute Funktion
(Stummschaltung), die bestimmt, ob der Inhalt des Tracks
a/jointfilesconvert/384273/bgespielt wird oder nicht.
So könnten Sie z.B. zwei Piano Soli auf Track 1 und Track 4 aufnehmen und sie mithilfe der Mute Funktion
miteinander vergleichen. Spieldaten werden als MIDI Daten auf einen Track aufgezeichnet. Es werden keine
Sounds auf einen Track aufgenommen.
Song
Mit der Song Funktion können Sie Sequences in eine
festgelegte Reihenfolge bringen. Sie können die Reihenfolge
und Wiederholzahl der Sequences frei bestimmen. Diese
Funktion können Sie einerseits dafür verwenden, einen Song
durch die Kombination verschiedener Sequences zu erstellen,
andererseits können Sie damit auch Songabfolgen
programmieren.
Im MPC1000 können Sie bis zu 20 Songs speichern. Wenn Sie
Sequences zu einem Song arrangieren, weisen Sie jedem Step (Schritt) eine Sequence zu. Einen Step können
Sie sich als Behälter für eine Sequence vorstellen. Ein Song besteht aus bis zu 250 Steps.
Sample
Im MPC1000 gespeicherte Sounddaten werden als Samples bezeichnet. Ein Sample laden Sie in das MPC,
indem Sie im RECORD Modus eine Aufzeichnung machen, es von einer Speicherkarte laden oder von einem
PC über USB übertragen. Sie können die Start- und Endpunkte und den Loop im TRIM Modus einstellen. Um
Sounds abspielen zu können, müssen die Samples den Pads im PROGRAM Modus zugewiesen werden. Es
gibt zwei Arten von Samples: Stereo Samples (2-Kanal Samples mit linkem und rechten Kanal) und Mono
Samples (1-kanalige Samples).
Drum Pad
Das MPC1000 besitzt 16 Pads. Sie können ein Sample, das einem Pad zugewiesen ist durch Schlagen des
Pads abspielen. Das MPC1000 bietet 4 Pad Banken, denen Sie unterschiedliche Samples zuweisen können.
Zwischen diesen 4 Banken können Sie mit dem [PAD BANK] Taster umschalten, sodass Ihnen quasi 64 Pads
zur Verfügung stehen. Im PROGRAM Modus weisen Sie den Pads Samples zu. Das Spiel auf den Pads kann
auf Tracks innerhalb von Sequences aufgezeichnet werden.
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