Akai DPS12 User Manual Page 9

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Kapitel 1: Einführung
Kapitel 1: Einführung
Dieses Kapitel umreißt die Leistungsmerkmale des DPS12 und erläutert seine Bedienungselemente und deren
Funktionen und Bezeichnungen. Darüber hinaus gibt es einen Einblick in den konzeptionellen Aufbau des DPS12
und seine Funktionsweise. Wir empfehlen Ihnen, die folgenden Seiten aufmerksam zu lesen, auch wenn Sie mög-
licherweise bereits einige Erfahrung im Umgang mit Multitrack Recordern und Mischpulten haben.
Leistungsmerkmale des DPS12
Das DPS12 zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Das DPS12 besteht aus einem Harddisk Recorder für die Aufnahme/Wiedergabe von 12 Tracks und einem di-
gitalen 20-Kanal-Mixer. Ein einzelnes DPS12 versetzt Sie in die Lage, wie mit einem herkömmlichen Mehr-
spursystem aufzunehmen und abzumischen.
Das DPS12 verfügt über 12 Aufnahme-/Playback Tracks (physikalische Tracks) und weitere 250 Tracks zur
Datenspeicherung (virtuelle Tracks). Der Wechsel zwischen virtuellen Tracks, die physikalischen Tracks zuge-
wiesen sind, ermöglicht es, mehrere Versionen eines Parts oder einer Phrase aufzunehmen und später beim
Mixdown den gelungensten Take auszuwählen.
Die Mixersektion ist ausgestattet mit EQ, Pan, zwei AUX Sends und Level-Kontrollen. Neben 12 TRACK
MIX-Kanälen, die den Output der Recorder Tracks steuern, stehen 8 THRU MIX-Kanäle zur Verfügung, die
zur Kontrolle der an den INPUT-Buchsen anliegenden Eingangssignale dienen. Dadurch haben Sie die Mög-
lichkeit, bei der Wiedergabe der 12 Tracks der Recorder-Sektion die Signale eines angeschlossenen Synthesi-
zers, Soundmoduls und/oder eines externen Effektgerätes zuzumischen.
Ein JAZ-Wechselplattenlaufwerk kann intern installiert werden, das Sie je Disk 1 GB an fortlaufenden Daten
aufzeichnen läßt. Die Verwendung von Wechselmedien bietet den Vorteil unbegrenzter Aufnahmekapazität.
HINWEIS:
Wir gehen in dieser Bedienungsanleitung davon aus, daß das DPS12 mit einem internen
JAZ-Laufwerk ausgerüstet ist und verwenden daher an den entsprechenden Stellen diese Bezeichnung.
Natürlich ist damit aber auch jedes beliebige andere angeschlossene Laufwerk gemeint.
Bis zu sechs externe Harddisks und/oder MO (Magneto Optical)-Laufwerke können für Aufnahmen und Back-
ups am SCSI-Anschluß des DPS12 angeschlossen werden.
Das DPS12 kann im Verbund mit einem externen MIDI-Gerät als Sync Master oder als Slave fungieren. Via
MMC (MIDI Machine Control) ist außerdem die Fernsteuerung des DPS12 mittels eines geeigneten externen
Gerätes möglich.
Bis zu 100 Locate-Punkte in Songs können gespeichert und benannt werden. Jede dieser Locate-Positionen
läßt sich auf einfache Weise augenblicklich aufrufen. Eine „Quick Locate“-Funktion gestattet es zudem, die
Tasten des Front Panels mit Locate-Positionen zu belegen.
Das DPS12 bietet ausgeklügelte integrierte Editierfunktionen. Und Sie können genau festlegen, auf welchen/
welche Track(s) und auf welchen Bereich Editierfunktionen wie Copy & Paste, Cut & Paste oder Copy & In-
sert anzuwenden sind.
Das DPS12 ist mit einem „Scene Memory“ ausgestattet, das Mix-Einstellungen speichert, z.B. unterschiedli-
che Mixerkonfigurationen mit unterschiedlichen Balance- und EQ-Einstellungen. Auf Mixer-Parameter kann
auch via MIDI zugegriffen werden – dadurch ist es möglich, mittels eines angeschlossenen MIDI-Sequencers
automatisierte Mixes durchzuführen.
Das intern zu installierende, optionale Effect Board EB2M beschert Ihnen zwei Kanäle mit digitalen Effekten.
Der Vorteil: die gesamte Signalbearbeitung – Aufnahme, Zugabe von Effekten bis hin zur Mischung – findet
komplett in der digitalen Ebene statt.
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